
Auftakt für Esono auf der Frankfurter Buchmesse
Die Frankfurter Buchmesse 2025 war für uns bei ESONO eine Premiere und was für eine!
Zwischen gedruckten Welten, digitalen Visionen und neugierigen Gesprächen durften wir erstmals zeigen, wie Technologie und Kreativität zusammen wirken können. Unsere Learnings und Eindrücke möchten wir teilen, denn sie bieten spannende Einblicke für alle, die über den Tellerrand des klassischen Messeauftritts hinausschauen wollen.
Timing ist alles
Schon am ersten Messetag zeigte sich, wie wichtig gutes Timing ist. Der Mittwoch war eindeutig der Tag mit der höchsten Dichte an Fachbesucher*innen. Allerdings waren auch die Terminkalender voll, spontane Gespräche kaum möglich.
Der Donnerstag hingegen entpuppte sich als echter Geheimtipp: weniger Hektik, mehr Zeit für fundierte Gespräche und strategische Vernetzung. Hier konnten wir in Ruhe auf individuelle Fragen eingehen, Projekte anstoßen und Feedback einholen, das für die Weiterentwicklung unserer Lösungen enorm wertvoll ist.
Unser Learning: Wer neue Kontakte aufbauen oder Innovationen vorstellen möchte, sollte seine Messe-Strategie auf die ruhigeren Tage ausrichten. Dort entstehen die wirklich nachhaltigen Verbindungen.

Djinus als Showcase-Magnet
Ein Messehighlight war unser interaktiver Buchfinder Djinus, ein KI-Tool, das durch gezielte Fragen errät, an welches Buch man gerade denkt. Spielerisch, charmant und überraschend treffsicher zog Djinus nicht nur Besucherinnen an, sondern machte unser eigentliches Produkt greifbar: eine KI-gestützte, hyperpersonalisierte Filtersuche, die Nutzerinnen intelligent zu ihren individuellen Zielen führt.
Somit kann mehr Sichtbarkeit für unbekanntere Autoren und Verlage geschaffen werden, Lesebegeisterte bekommen Empfehlungen, die ganz genau den eigenen Geschmack treffen und die auszuwerteden Daten geben Einblicke in Kundenbedürfnisse, die es so noch nie gab.
Mehrwert "trotz" Privatbesucher*innen
Am Freitag und Wochenende änderte sich das Publikum spürbar. Die Buchmesse wurde bunter, emotionaler und lauter. Zwischen Cosplay, Familien und Vielleser*innen bot sich uns eine unerwartete Chance: Marktforschung live.
Wir nutzten die Tage, um mit Endkundinnen zu sprechen und deren Perspektive besser zu verstehen. Welche Bücher begeistern wirklich? Wie entdecken Menschen Neues? Welche Kriterien beeinflussen ihre Kaufentscheidungen? Diese Erkenntnisse sind für uns Gold wert, denn sie helfen uns, die Zielgruppen unserer Kundinnen (vor allem Verlage, Buchhändler und Plattformbetreiber) besser zu verstehen und unsere Lösungen noch präziser auszurichten.

Design und Konzept das wirkt: von der Idee zur orientalischen Erlebniswelt
Als Djinus im Brainstorming als Flaschengeist geboren wurde, war klar: Das Designkonzept muss diese Magie widerspiegeln. So entstand unser Messestand in einer orientalischen Themenwelt , mit dunklen Blautönen, goldenen Akzenten und liebevollen Details wie Perserteppichen, Laternen, Tee und türkischem Honig. Man sollte sich wie in einer eigenen kleinen Welt fühlen.
Diese immersive Gestaltung war kein Selbstzweck, sondern ein bewusstes Signal: Wir wollten Technologie nicht als kaltes, technisches Thema präsentieren, sondern als etwas Menschliches, Warmes und Einladendes. Das Feedback der Besucher*innen war überwältigend positiv. Viele beschrieben unseren Stand als „gemütlich“, „sympathisch“ und „bemerkenswert anders“. Genau das wollten wir erreichen: ESONO sichtbar machen als Partner, der Technologie kreativ denkt und erlebbar macht.
Ausblick und Fazit der fbm25
Unsere erste Frankfurter Buchmesse war ein voller Erfolg: fachlich, menschlich und kreativ. Sie hat uns gezeigt, wie stark die Verbindung zwischen Technologie, Kreativität und echter Interaktion ist. Noch während der Messe sprudelten neue Ideen, wie wir Djinus weiterentwickeln, neue Produkte gestalten könnten und künftige Messeauftritte noch interaktiver gestalten können.
Man darf also gespannt sein, welche Idee ESONO auf der nächsten Messe in Szene setzt. Sicher ist: Wir bleiben neugierig, mutig und experimentierfreudig. Immer mit dem Ziel, Technologie zum Erlebnis zu machen.